Die hessische Finanzbranche beschäftigt trotz Strukturwandels nahezu so viel Personal wie vor zehn Jahren. „Frankfurt profitiert weiterhin von den Trends zur Digitalisierung und zur Zentralisierung“, sagte der Leiter der Regionaldirektion Hessen der Arbeitsagentur, Frank Martin, am Dienstag in Frankfurt. Wegen des Kostendrucks reduzierten die Banken zuletzt ihr Filialnetz und setzten auf Automatisierung, um Personalkosten zu sparen. Diese Entwicklungen führe nun zu einer Zentralisierung zu Gunsten der großen Bankenstandorte im Rhein-Main-Gebiet, machte Martin deutlich.